Onkologie – Diagnostik und Therapie von urologischen Tumorerkrankungen

Urologische Tumorerkrankungen betreffen sowohl Männer als auch Frauen und sogar Kinder. Mit modernster Diagnostik und individuellen Therapieplänen stehen wir Ihnen kompetent zur Seite.

Die Organe des Urogenitaltrakts – Nieren, Blase, Prostata, Hoden und Penis – können von Tumorwachstum betroffen sein. Das Prostatakarzinom ist dabei die häufigste Krebserkrankung des Mannes. In unserer Praxis bieten wir Ihnen spezialisierte Diagnostik- und Therapieoptionen, die nach den neuesten medizinischen Leitlinien durchgeführt werden.

Was ist urologische Onkologie?

Die urologische Onkologie befasst sich mit der Früherkennung, Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Tumorerkrankungen im Urogenitaltrakt. Dazu gehören:

Prostatakrebs

Häufigste Tumorerkrankung des Mannes.

Blasenkrebs

Besonders häufig bei Rauchern.

Nierenkrebs

Oft als Zufallsbefund entdeckt.

Hodenkrebs

Betroffen sind vor allem junge Männer zwischen 20 und 40 Jahren.

Peniskrebs

Eine seltene, aber ernstzunehmende Erkrankung.

Unsere Leistungen in der urologischen Onkologie

1. Früherkennung und Diagnostik

Bildgebende Verfahren: Hochauflösender Ultraschall, MRT oder CT zur Darstellung von Tumoren.

Bluttests: PSA-Test und Tumormarker für eine frühzeitige Diagnose.

Endoskopische Verfahren: Zystoskopie (Blasenspiegelung) zur Untersuchung der Harnblase.

Gewebeentnahmen (Biopsie): Präzise Diagnostik zur Bestätigung eines Tumors.

2. Medikamentöse Tumortherapie

Durchführung der neuesten medikamentösen Therapieoptionen direkt in der Praxis.

Einsatz moderner Medikamente wie Immuntherapien oder zielgerichteter Krebstherapien.

Kontinuierliche Überwachung der Therapieerfolge.

3. Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Kooperation mit renommierten urologischen Tumorzentren in der Umgebung.

Sicherstellung einer leitliniengerechten Therapie durch enge Abstimmung mit Fachärzten anderer Disziplinen.

4. Nachsorge und Begleitung

Regelmäßige Kontrollen zur Überwachung des Therapieerfolgs.

Unterstützung bei der Bewältigung von Nebenwirkungen.

Langfristige Begleitung zur Sicherstellung Ihrer Lebensqualität.

FAQ

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Onkologie

Ein erhöhtes Risiko besteht bei familiärer Vorbelastung oder mit steigendem Alter. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, einschließlich PSA-Test, sind entscheidend.

Die Symptome variieren je nach Tumorart und -stadium. Häufige Anzeichen sind:

•Blut im Urin (Blasenkrebs)

•Schmerzen im unteren Rückenbereich (Nierenkrebs)

•Knoten oder Schwellungen im Hoden (Hodenkrebs)

•Probleme beim Wasserlassen (Prostatakrebs)

Diese umfasst den Einsatz moderner Medikamente wie:

•Immuntherapien, die das Immunsystem stärken, um Tumorzellen zu bekämpfen.

•Zielgerichtete Therapien, die spezifisch gegen Tumorzellen wirken.

•Hormontherapien, insbesondere bei Prostatakrebs.

Nicht in jedem Fall. Abhängig von der Tumorart und dem Stadium können auch medikamentöse Therapien oder eine Kombination aus Strahlentherapie und Medikamenten ausreichend sein.

Wir koordinieren Ihre Behandlung in enger Abstimmung mit spezialisierten Tumorzentren. Dadurch gewährleisten wir eine optimale Therapie, die auf Ihre individuelle Situation abgestimmt ist.

In der Nachsorge überwachen wir regelmäßig Ihren Gesundheitszustand, um Rückfälle frühzeitig zu erkennen und Ihre Lebensqualität zu sichern.